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Aziz Keyrouz

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Meine wichtigste Lebens- und Berufsphase

Ein neuer Start in einem fremden Land geht mit etlichen Schwierigkeiten einher, die mit dem Integrationsprozess zusammenfallen. Seit dem Jahre 1994 wohne ich in der Schweiz, habe vom Bildungssystem profitieren können und mich stets berufsbegleitend weitergebildet.

 

 

 

Mein Beratungsweg hat mit der Supervisor Ausbildung im NLP angefangen. Was ist NLP? „Neurolinguistisches Programmieren“ ist die Kunst und Wissenschaft von persönlichen Vervollkommnung, von erfolgreicher Kommunikation und Höchstleistung, die instand, als untersucht wurde, wie Spitzenleute in unterschiedlichen Bereichen ihre aussergewöhnlichen Ergebnisse erzielen. Diese Kommunikationsfertigkeiten kann jedermann lernen, um die eigene Wirksamkeit , persönlich wie beruflich , zu verbessern. NLP ist ein Modell davon, wie Individuen ihre einzigartigen Lebenserfahrungen strukturieren, die phantastische und wunderbare Komplexität menschlichen Denkens und menschlicher Kommunikation betrachten und organisieren.

 

 

Anschliessend habe ich die Führungsausbildung „MAS NPPM“ absolviert, um meine Führungskompetenzen zu vertiefen. Als Führungsperson im „Nonprofit und Public Management“ Bereich es nicht nur die eigene Organisation im Fokus steht, sondern spielen die Zusammenhänge zwischen Gesellschaft, Politik, den beteiligten Akteur*innen und den entsprechenden Versorgungsketten eine wichtige Rolle, um den Erfolg der eigenen Organisation zu sichern. Die Teams werden heterogene gebildet und die Zusammenarbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund ist von kulturellen Unterschieden geprägt. Es zeigen sich verschiedene Denkmuster, die aufeinander prallen. Informationen, Gepflogenheiten und Signale aus beiden Parteien werden unterschiedlich interpretiert, die zwangsläufig den Arbeitsplatz stark beeinflussen. Meine Lebenserfahrung in diesem Bereich charakterisiert eine meiner Kernkompetenzen und schon aus ganz persönlicher Erfahrung bringe ich eine emphatische Haltung gegenüber den Menschen mit Migrationshintergrund mit.

 

 

Warum bin ich Suchtberater geworden?

Als gebürtiger Libanese habe ich einen direkten Einblick in ein Land, das damals einen hohen Export von Drogen aufwies. Gründe waren den chaotischen Zustand und die schnelle Verfügung von sucht-machenden Substanzen. in dieser Zeit haben Menschen unkontrolliert und gebunden und ungebunden Substanzen konsumiert haben. Dieses Suchtverhalten hat nicht nur das Familienleben zerstört sondern beinahe eine ganz Generation. 

In der Schweiz (eine Hochleistungsgesellschaft) wachsen die Anforderungen an Menschen rasant in höhen Tempo. Stress, Druck im Job und verschiedenen Rolle zu recht zu machen, die Angst den Arbeitsplatz zu verlieren oder zu hohe intrinsische und extrinsische Maßstäbe, führen zu einer Belastung und somit erhöhen die Suchtgefahr. Die Betroffenen versuchen mit suchtmachenden Substanzen diese Anforderungen entgegenzuwirken.

Mit der Ausbildung Motivational Interviewing (MI) habe ich mein Beratungswerk ergänzt. MI ist ein kooperativer, zielorientierter, personenorientierter therapeutischer Kommunikationsstil mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Sprache der Veränderung und mit dem häufigen Problem der Ambivalenz gegenüber Veränderung umzugehen. Dieser Stil ist daraufhin konzipiert, die persönliche Motivation für und die Selbstverpflichtung auf ein spezifisches Ziel zu stärken, indem er die Motive eines Menschen, sich zu ändern, in einer Atmosphäre der Akzeptanz und Mitgefühl herausgearbeitet und erkundet. Ich unterstütze meine Klienten ihr soziales Umfeld zur Stabilisierung ihre interne Ressourcen zu  aktivieren und  einbinden können.

Ausbildungen und Weiterbildungen

09.2020 – 01.2021     Ausbildung „Motivational Interviewing“ / Fachverband Sucht, Dozentin: Gela Böhrkircher

03.2019 – 03.2019     Fortbildung „Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell“ / Schloss Hofen, Dozent: Santino Güntert

04.2015 – 06.2017     Master of Advanced Studies FHNW Nonprofit und Public Management / Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Olten

11.2005 – 12.2013     Diplom als Supervisor und Coach BSO im NLP / Active-Resources-Training, ART GmbH, Chur

06.2001 – 06.2004     Ausbildung als Betreuer (Agoge) im Behindertenbereich / Agogis Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren  

Kontakt

    Mitgliesdschaft

    - Ich verpflichte mich als Mitglied des Berufsverbands für Supervision, Organisationsberatung und Coaching BSO dessen Qualitätsvorschriften und berufsethischen Richtlinien. 
    - Ich bin Mitglied des "Fachverband Sucht" in Zürich.
    - Und Mitglied des "
    Motivational Interviewing Network"

    Soziale Medien